Herbstwanderung

durch's Tanner Moor


Unsere Herbstwanderung führte uns diesmal ins untere Mühlviertel, in die Marktgemeinde Liebenau, wo sich das Naturschutzgebiet Tanner Moor befindet. Treffpunkt war um 1O Uhr, beim Parkplatz des Rubenerteich's, der auch der Ausgangspunkt unserer Runde war. Bei strahlendem Sonnenschein starteten 15 hundebegeisterte Menschen mit ihren 16 Hunden in den 5 km langen Moorwanderweg, der uns durch diese einzigartige Landschaft führte. Der Weg, der immer wieder mit Holzbohlen und Hackschnitzel befestigt ist, führte durch ein Moorbirkenwäldchen und wird immer wieder von tiefen Wassergräben unterbrochen. Viele kleine Brücken und Stege machten eine sichere Überquerung möglich.

Durch den starken Regen in den letzten Tagen und verschiedene Renaturierungsmaßnahmen waren die Wege an manchen Stellen sehr weich. Während die Menschen dem tiefen Morast so gut wie möglich auswichen, bekamen unsere Hunde eine dicke, schwarze Moorpackung an Beinen und Bauch und so manche Hose war nachher nicht mehr ganz salonfähig. Den Rückweg bestritten einige von uns auf einer komfortablen Forststraße, während die Sportlichen von uns noch einen Abstecher über die Lehrmüller-Mauer machten. Fast gleichzeitig endete unser Moortrip wieder am Rubenerteich, von wo aus wir gleich nach Hackstock zum Gasthaus Hager aufbrachen. Dort konnten wir uns stärken und die gute mühlviertler Küche genießen. Wie immer fanden wir hier auch Zeit uns auszutauschen, Fachgespräche zu führen, gemütlich zusammen zu sein und miteinander zu scherzen.

Im Anschluss fuhr noch ein großer Teil unserer Gruppe weiter um den Herbstmarkt in Schönau zu besuchen, wo viele Aussteller ihr Kunsthandwerk zeigten. Einige von uns nutzten die Gelegenheit, das eine oder andere Produkt zu erwerben. Die Anderen achteten in der Zwischenzeit auf unsere Vierbeiner.

Bald stellte sich uns die Frage wie wir den angebrochenen Nachmittag noch ausfüllen konnten. So beschlossen wir ganz spontan einen Besuch im "Café Enzenhofer" (Gartenhütte d.Fam. Enzenhofer) zu machen. Schnell wurde noch etwas Süßes gekauft und los ging's nach Engerwitzdorf, guten Kaffee gekocht und ein paar Getränke auf den Tisch gestellt und schon war's wieder gemütlich. So endete unser gemeinsamer Tag in lustiger Runde.

 

Bericht von Anita E.